Erinnern & Entdecken
1841 Jakob Fischer Hibben
Jakob Fischer Hibben gründete am 15. Juli 1841 in Leer, Neue Straße 32, eine Kolonialwaren-Groß- und Einzelhandlung mit angegliederter Glas- und Porzellanabteilung.
Übertrag der Firma an den Sohn
Am 14. Februar 1886 übertrug Hibben das Unternehmen an seinen Sohn Adolf Hibben.
1887 Eröffnung in der Osterstraße
Am 30. März 1887 eröffnet Adolf Hibben in der Osterstraße 59, der heutigen Mühlenstraße, eine Filiale. Später kaufte er das Haus an der Osterstraße 13, wo er 1891 nach umfangreichen Renovierungen die Geschäftsaktivitäten bündelte. Die Geschäfte in der Neuen Straße 32 und der Osterstraße 59 gab er auf.
Anzeige der Geschäftsübernahme
1914 verstarb Adolf Hibben. Seine Frau Marie Hibben führte das Unternehmen durch den 1. Weltkrieg. Am 1. April 1919 erwarb Wilhelm Warneke zusammen mit Gerrit Althaus, der nach wenigen Jahren wieder ausstieg, das Geschäftshaus.
Trümmerbild
Wilhelm Warneke führte das Unternehmen durch die Inflationsjahre, der 20er und 30er Jahre, den 2. Weltkrieg und die schwierigen Jahre danach. Er verstarb bereits 1953.
Die Fassade vor dem Umbau
Von 1953 bis 1964 führte seine Witwe, Gretchen Warneke, zusammen mit ihren Töchtern Elisabeth Büscher und Annegreth Töben das Unternehmen weiter. 1964 verstarb Gretchen Warneke. Fortan übernahmen die Töchter die Geschäfte.
Anzeige der Eröffnung von 1969
Unter der Regie von Elisabeth Büscher, ihrem Ehemann Egge Büscher und ihrer Schwester Annegret Thöben wurde das Geschäft 1969 umfangreich umgebaut und renoviert. Es wurde dem neuen Zeitgeist angepasst.
Ein eingespieltes Team
Die Schwestern vom Porzellan-Laden: Annegret Töben (rechts) und Elisabeth Büscher.
Vorerst letzter Generationswechsel
Im Jahre 1995 findet der bisher letzte Generationswechsel statt. Frau Büscher und Frau Töben übergeben die Geschäfte in die Hände von Frauke Karels und Ulrike Kober, den Töchtern von Elisabeth Büscher.